21/06/2014 - Meine Position in Stichwortanrissen zum heutigen Tag:
Kernenergie, Zwischen-Endlager Lubmin, Privatissierung des Wassers, TTIP, und das ach so ungefährliche Fracking, für das es in den USA schon unzählige dokumentierte folgenschwere Unfälle gegeben hat und demgegenüber regionales Volksbegeren und Sperrbereiche als Schutz vor Fracking aktiv wurden, dazu Absichtshinweise in der destabilisierten Ukraine Fracking durchzuführen oder wo sonst noch. In MV sind die Regein vor dem Darß um Barth dokumentiert und von Usedom habe ich auch gehört. Hier sollen Frackingversuche unternommen werden - das also ist gemeuint, wenn die Landesregierung Mecklenburg Vorpommern als Gesundheits- und Urlaubsland ausbauen und stärken will.
Wir stellen uns die Küsten zu mit riesigen Windrädern, deren Anlagen subventioniert sind und bestimmten unternehmerischen Interessensgruppen viel Geld in die Taschen spülen, und deren Stromgewinnung wohl wegen Unbeständigkeit und Netzüberlastung auch wieder in Ausländische Netze abgeführt werden soll (zahlt Deutschland dafür nicht sogar Geld, statt es durch Verkauf zu erhalten, macht das Ausland die eigenen Netze nicht sogar
(gelegentlich?) dicht für dieses Überangebot).
Auf den Äckern wachsen, wenn es subventiert wird, nicht mehr GenMais und Biogasanlagen-Raps in Monokultur und begleitet von Bodenauszehrung. Hier wuchsen ganz plötzlich Solaranlagen - mit noch mehr unbeständiger Strom?, und sicher wieder goldig verdienten Unternehmernasen.
Ich bin nicht gegen einen ökologischen sinnvollen Umbau und Ausbau unserer Gesellschaft, Industrie und Landschaft, aber nicht in dieser unsinnigen Weise bei weiter steigenden Lebenshaltungskosten (auf diese Weise stehen uns spanische Verhältnisse bevor = Zwangsräumungen, sich wegen Aussichtslosigkeit und Schuldenfalle erhängende Familienoberhäupter, oder amerikanische Verhältnisse = wo ganze Wohnwagenstädte bereits existieren (nicht weil alle so begeisterte Naturburschen und Dauercamper sind). Die us-amerikanische Bevölkerung verarmt zusehens, während die Regierung nicht mehr versucht Weltpolizei zu sein, sondern den Kolonialismus auf der Agenda hat und der Militärwirtschaft neue Spielräume, neue Absatzmärkte und neues Kanonenfutter generiert.
Ich bitte nicht darum, die nachfolgende Unterschriftenaktion zu unterschreiben, sondern das Problem von Fracking zu bedenken. Ein Windkraftwerk lässt sich ohne Totalfolgen auch wieder abbauen oder modernisieren oder oder, aber Fracking belastet zugunsten von Gewinnen unser wichtigstes Lebensmittel und bedroht die bereits völlig fragile Gesundheit der Ostsee. Auch hier müsste sich eigentlich global zusammen getan werden.
Nicht nur Willensbekundungen aus dem Volk für den Frieden müssten global sein, auch für die Sicherheit der Wasserreserven, wie für die Gesundheit der Meere und den Bestand der Wälder. Leichter lässt sich natürlich das Problem vor der Haustür wahrnehmen.
Wir schaffen uns oder besser uns werden täglich neue Problemherde geschaffen, obwohl uns schon die bestehenden, die alten, die teilweise schon an die 50 oder 100 Jahre bestehenden Sorgen bereiten, so dass es für Generationen reicht.
Also heute nein sagen zu Fracking in Deutschland mit einem Startschuss im durch Armut opportunistischen aller deutschen Bundesländer - MV.
Und heute nein sagen zu einem Bürgerkrieg mit ukrainischem Kanonenfutter auf beiden Seiten mit den Gewinnsätzen eines Wirtschaftskrieges im Hintergrund.